WINTER SALE IS ON: DON'T MISS OUT!

Voices

DOROTHEE SCHUMACHER x Iris Berben 

1. Unsere Werte und Visionen tragen wir immer bei uns, sie sind das, was uns ausmacht. Welche Werte sind Ihnen im Leben besonders wichtig?
  1.  
  2. Respekt – das fällt mir direkt als Erstes ein. Selbstvertrauen. Verlässlichkeit. Fairness und Widerstandsfähigkeit. Und ich glaube, angstfrei zu sein – denn wenn man angstfrei ist, ist man mutiger und das ist unglaublich wichtig. 
  3. 2. Die eigene Vision ist powerful, und von Natur aus etwas unglaublich Persönliches. Wenn Sie einige beispielhafte Schnappschüsse Ihrer größeren Vision festhalten würden, wie würden diese aussehen?

Ich würde mir eine friedlichere, gerechtere Welt wünschen – weil ich der Meinung und sogar der Überzeugung bin, dass sich darauf alles andere aufbauen würde: eine größere Gerechtigkeit und eine größere Möglichkeit der Bildung. Das ist glaube ich ein globaler Wunsch von vielen Menschen, der für mich zu einem der wichtigsten Wünsche überhaupt geworden ist. Je älter ich geworden bin, desto deutlicher wurde mir bewusst, wie sehr alles miteinander vernetzt ist. Wenn diese Basis nicht da ist, funktioniert auch alles andere nicht. Das ist mein erster, großer Schnappschuss, den ich von dieser Welt vor mir habe. 


Dann würde ich mir die Sichtbarkeit von Frauen als etwas sehr Selbstverständliches wünschen. Und zwar die Sichtbarkeit in all ihren unterschiedlichen Facetten. Frauen, egal welcher Hautfarbe sie sind, egal wie alt sie sind, mit welchen sexuellen Vorlieben sie ihr Leben bestreiten, ob sie klein, groß, dünn oder dick sind – diese Facetten gehören selbstverständlich auch zu dieser Sichtbarkeit dazu, ich rede aber von etwas Größerem. Die Hälfte unserer Menschheit besteht aus Frauen. Es ist unvorstellbar, dass wir für diese Sichtbarkeit immer noch kämpfen müssen. Wenn wir ganz weit zurückblicken, zum Beispiel während des Krieges, da sind es die Frauen, die das Leben am Leben halten, während Männer ihre Kämpfe führen wollen. Das ist natürlich ganz plakativ gesprochen – aber diese Weiblichkeit; das Frau sein; das Bild und die Sichtbarkeit der Frau, was wir immer noch einfordern müssen, ist ein Manko, das wir schon so viele Jahre und Jahrhunderte mit uns tragen. Ich bin in den Sechzigern schon dafür auf die Straße gegangen und irgendwann muss diese Sichtbarkeit doch endlich mal da sein.

3. Sie haben Selbstvertrauen, Respekt und Widerstandsfähigkeit als essenzielle Eigenschaften genannt – wie würde Sie diese für sich selbst definieren? 

Für mich ist Respekt unglaublich wichtig. Respekt ist für mich persönlich Etwas, das jeder als eine Art Grundmelodie in seinem Wesen finden sollte. Wir selbst wollen als der Mensch respektiert werden, der wir sind, und genauso sollte man natürlich jeden anderen Menschen auch respektieren. 


Für mich hat das auch ganz viel damit zu tun, dass ich mir eine eigene Messlatte aufgebaut habe, an der ich mich hoch rangle und an der ich mich immer orientiere. Dabei ist es so wichtig, sich nicht auf die Messlatten, die dir von außen angesetzt werden, zu fokussieren. Es ist natürlich wichtig, korrekturfähig zu bleiben, dennoch musst du selbst auf deiner eigenen Messlatte festlegen, wer du sein willst – wie willst du wahrgenommen werden? Wonach suchst du? Wir suchen eigentlich ein ganzes Leben lang, das wird niemals aufhören, aber wir können unsere Vision ganz klar vor uns haben. Der wichtigste Moment war für mich, als ich angefangen habe, mich mit mir selbst zu befreunden. Ich bin einfach richtig gut mit mir befreundet. Und das ist für mich eine gute Basis, für all das, was man dann an Lebensformen von sich selbst und anderen verlangt. 


Es geht auch darum, sich selbst auszuhalten und durchzuhalten. Nicht alle Optionen, die einem verführerisch erscheinen, sofort wahrzunehmen – nur weil sie einem vielleicht leichter, besser oder schöner vorkommen. Ich will das gar nicht moralisierend sagen, aber wenn man sich aushält und sich durchhält, was unglaublich viel Arbeit ist, ist es gleichzeitig auch ein unglaublich erfüllendes Gefühl, dass man drangeblieben ist und auch an sich selbst drangeblieben ist. Das meine ich immer im Hinblick darauf, korrekturfähig zu bleiben. Man wird durch einen Sturm viel weniger hin und her gewirbelt, wenn man bei sich ist. 

4. Wir stehen immer wieder vor Herausforderungen, vor Ereignissen und Menschen, die vielleicht nicht mit unseren Werten übereinstimmen. Wie schaffen Sie es, dabei Ihre Zuversichtlichkeit nicht zu verlieren? 

Austausch, Gespräche und Zuhören sind dabei ganz wichtig. Dieser Austausch bringt dich ja auch manchmal in die Situation, Etwas aus der Sicht eines anderen zu sehen. Menschen, die eine feste Doktrin vor sich hertragen oder mir sagen, wie es ist – das nenne ich keinen Austausch. Ein Austausch bedeutet auch immer, dass man eventuell mit seiner Meinung allein geblieben ist und der andere mit seiner. Das ist der Unterschied zwischen Austausch und „reden können.“ 


Dann glaube ich, dass es wichtig ist, sich auch immer mal aus seiner eigenen Blase zu entfernen, sie zu verlassen, und wirklich Neuland zu betreten. Die eigene Blase ist natürlich eine Komfortzone, die uns manchmal träge macht. Daher ist es so wichtig, eine Möglichkeit zu sehen auszubrechen und diese Blase auch mal zu hinterfragen. 


Außerdem brauche ich Bücher. Ich bin ein Mensch, der unglaublich viel liest, weil ich mich gerne in diese anderen Welten und anderen Gedankengänge von Menschen reinbegebe. Dadurch lebe ich ganz viele Leben, und das ist wunderschön. Man kann neue Schnittstellen sehen, neue Dinge entdecken. 


Unabhängig von all dem sollten wir nie die Schönheit vergessen, die uns diese Welt bietet und den Fortschritt, den wir bereits gemacht haben. Gerade in einer Zeit wie jetzt ist unser Fokus oft darauf gerichtet, was alles schief geht. Es ist aber auch schon eine ganze Menge gut gegangen, wir haben schon so viel erreicht. Wir leben in einem Land, in dem wir frei sind, in dem wir frei wählen können, wir haben eine Gesundheitsverordnung, die niemanden allein lässt. Genau das hilft mir, zuversichtlich zu bleiben und sollte nicht vergessen werden. Wir müssen auch das Schöne sehen, wahrnehmen und ganz pragmatisch gesagt: Geh im Herbst spazieren! Geh raus in die Natur, an Seen, in den Wald! Das ist auch unsere Welt. 

5. Sie setzen sich schon sehr lange für das Empowerment von Frauen ein. Wie sind Sie zu der starken Frau geworden, die Sie heute sind? Was hat Sie auf diesem Weg besonders geprägt?

Da fällt mir ganz spontan meine Mutter ein. Auch wenn wir nicht viel miteinander gelebt haben, ich war viel in Internaten, sie im Ausland – hat mich der Werdegang meiner Mutter geprägt. Meine Mutter war für mich die erste Frau, die Emanzipation gelebt hat. Sie hat gar nicht darüber geredet, sie hat sie gelebt, sie hat sie genommen. Sie war eine Frau, die extrem selbstbestimmt ihr Leben gelebt hat.

Das bedeutete in den 60er Jahren als Frau allein in ein fremdes Land wie Portugal zu gehen, wo natürlich auch ein Machismo gelebt wurde, der in vielen südlichen Ländern auch immer noch zu finden ist. Meine Mutter war unkonventionell, war in manchen Dingen auch unorthodox, und das mag ich. Ich glaube, sie ist der Erste, die mich dahin gebracht hat, wo ich heute bin. 
Ich habe mich früh auf die Suche gemacht. Ich bin in den 60er Jahren politisiert und sozialisiert werden. Das ist ein ganz großes Pfund, was man haben kann. Du hast damals eigentlich nur zwei Wege gehabt: Nach Kriegsende alles schnell wieder aufzubauen, so weiterzumachen, wie es vorher mal war, nichts zu verändern. Oder du warst auf der anderen Seite und hast dich gefragt: Wieso sind wir eigentlich in diese Situation gekommen? Was ist eigentlich passiert? Wie geht es weiter? Welches Bild geht weiter? Genau da fing nämlich auch das Frauenbild an. Die Frauen, die in den Kriegsjahren alles aufrechterhalten haben, was noch da war, sollten mit der Rückkehr der Männer eigentlich wieder dieser Verantwortung entzogen werden und zurück an den Herd. Dieses Thema war so präsent in den 50er und 60er Jahren. Ich glaube das ist mein großes Geschenk – zumindest habe ich es als solches empfunden – dass ich mich auf die Seite des Hinterfragens, des Aufbruchs gestellt habe. Es stand für mich außer Frage, dass wir nicht weitermachen können, wie es immer war. 


Außerdem durfte ich in meinem Leben extrem spannende Frauen treffen. Ich durfte Simone de Beauvoir kennenlernen, ich habe Patti Smith kennengelernt, ich habe eine wunderbare Iris Apfel kennengelernt, ich darf mit den tollsten Frauen für L'Oréal zusammenarbeiten. Ich muss wirklich sagen, dass das auch etwas ist, woraus ich unglaublich viel für mich selbst nehmen kann. Das ist für mich quasi ein Energie-Austausch, und jede einzelne dieser Frauen macht mich zu der Frau, die ich heute bin. 

6.  Wenn wir unterwegs sind, sind die Dorothee Bags unsere Companions und ein Ort, um all unsere wichtigsten Essentials aufzubewahren. Sie erlauben uns eine Art von Freiheit, zu reisen, und in eine andere Welt abzutauchen. Was bedeutet für Sie persönliche Freiheit? Gab es einen Moment in Ihrem Leben, in dem Sie sich ganz besonders frei gefühlt haben?
 

Freiheit bedeutet für mich zuallererst, dass man mir die Chance gibt, wählen zu können. Zu wählen, was ich machen möchte, aber auch politisch zu wählen. Wir sollten nie vergessen, wie viele Länder es gibt, in denen das nicht möglich ist. Und wenn wir so weitermachen und weitere Diktaturen entstehen lassen – denn in der Zwischenzeit werden es leider immer mehr – müssen wir für die Demokratie kämpfen. Diese zwei unterschiedlichen Formen des Wählens, Entscheidungen treffen zu dürfen und können – damit gehen wir so selbstverständlich um, dabei ist es genau das Gegenteil davon. 


Freiheit bedeutet für mich auch, unabhängig zu sein. Ich gehöre den 68ern an, habe nie geheiratet, wollte finanziell immer unabhängig sein, und ich bin es bis heute. Das muss man sicherlich nicht als eigenes Credo definieren, für mich ist es aber sehr wichtig. Diese Freiheit ist mir wichtig. Ich wollte schon immer selbstbestimmt sein, und das kann ich hier in diesem Land. Außerdem habe ich auch die Freiheit, unvoreingenommen zu sein vor Menschen, unvoreingenommen zu sein vor anderen Lebensformen. Das ist eine Freiheit, die viele gar nicht ausleben dürfen, weil sie nie gelernt haben, dass es so viel Raum und Möglichkeiten für andere Lebensformen gibt. 


Wenn ich mich an einen Moment erinnere, der mir Freiheit in einer Weise gezeigt hat, die fast schmerzhaft war, dann ist es meine Reise in die Antarktis. Das Gefühl unter Tausenden von Tieren zu stehen, die keine Angst vor dir haben, weil sie gar nicht wissen, dass du eine Gefahr sein könntest. Das war quasi der Garten Eden. Natürlich auch mit dem Bewusstsein und der Ambivalenz an so einen Ort zu fahren und gleichzeitig zu wissen, dass man zu denen gehört, die bereits anfangen, dieses Paradies zu zerstören. Das ist mir sehr bewusst gewesen. Auf der anderen Seite hat mir diese Freiheit der Tiere selbst so viel Freiheit gegeben – das so zu empfinden war eines der schönsten Gefühle, die ich je hatte. Ich habe nur geweint, gelacht, geweint und wieder gelacht. 

 

 

 

 

 

 

Dorothee Schumacher x Jessie Weiß   

Jessie Weiß gründete 2012 das Mode-Blogazine Journelles – heute das größte, unabhängige Mode-Blogazine in Deutschland. Bereits 2007 war die 37-jährige Unternehmerin Mitbegründerin des ersten großen, deutschen Modeblogs LesMads. Seitdem ist Jessie Weiß als Journalistin, Moderatorin und Kreativdirektorin tätig – und teilt mit ihrer Community ihren Alltag auf ihrem Instagram Channel @journelles. 

Jessie Wieß potrait
  1. 1. Du bist schon so viele Jahre mit deinem deutschen Mode-Blogazine Journelles erfolgreich. Wenn du auf die letzten Jahre zurückblickst – auf was bist du besonders stolz? Und was sind deine Ziele für Journelles? 

Für mich ist es die schönste Auszeichnung, weiterhin in der Branche arbeiten zu können und eine großartige Community aufgebaut zu haben, die mir gern folgt und mich auf all meinen Wegen begleitet. Mein Fokus liegt aktuell auf Maison Journelles, unserem Hausbauprojekt samt Podcast, den ich zusammen mit meinem Mann mache. Immer Neues ausprobieren zu können macht mich stolz!

2. Was ist dir im Leben wichtig? Was macht es für dich lebenswert?

Es klingt immer etwas cheesy, aber seit den Geburten meiner drei Kinder sind sie das Wichtigste in meinem Leben. Sie füllen mein Leben mit größter Bedeutung und Liebe. Gleichzeitig bin ich durch all die neuen Herausforderungen persönlich gewachsen, fühle mich gefestigt und glücklich – und bin jeden Tag dankbar, eine gesunde Familie und einen tollen Job zu haben!

  1. 3. „Living life to the fullest.” Das ist das Motto unserer Muse der neuen Resort Kollektion. Wie kann man das Leben deiner Meinung nach wirklich auskosten? Gibt es einen Moment, an den du gerne zurückdenkst, an dem du so richtig unbeschwert warst - weniger Verantwortung hattest und dich mehr darauf konzentriert hast, einfach nur Spaß zu haben?

Auf jeden Fall, ich habe großartige Reisen mit meinem Mann machen dürfen und war auf unserer Hochzeitsreise vor bald 10 Jahren so richtig unbeschwert – das weiß man vor allem rückblickend zu schätzen, denn die Zeit ohne Kinder war in jedem Fall mit weniger Verantwortung, Selbstbestimmung und Spontaneität verbunden! Ich sehe das Glas aber wirklich immer halb voll und bin ein lebensfroher Mensch, sprich, ich koste eigentlich immer jeden Moment aus :)

  1. 4. Du bist mittlerweile Mama von drei Kindern. Was bedeutet es für dich, Mama zu sein? Hat das in gewisser Weise auch deine Sicht auf das Leben grundlegend verändert? 

Total. Ich bin viel geerdeter, zufrieden mit den kleinen Dingen, dankbar für die Gesundheit meiner Kinder und bin unheimlich gern Mutter!

5. Zwischen Hausbau, erfolgreichem Business und Familienleben – bleibt da noch Zeit für dich selbst? Woher nimmst du all deine Energie? Hast du ein bestimmtes Self-Care Ritual, das dir dabei hilft?

Durch meine Selbstständigkeit bin ich eng an mein Business gebunden und sehe es neben der Care-Arbeit als meine Auszeit an – bin gleichzeitig aber auch immer in Bewegung, mag kreative Arbeit und Dinge auf Listen abhaken – ein ganzer Tag auf dem Sofa ist so lang her, dass ich ihn gar nicht mehr brauche oder misse. Meine Self-Care ist Sport. Wenn ich es jeden Morgen auf die Matte schaffe, Pilates oder Tennis-Training in den Alltag einbaue, bin ich unheimlich ausgeglichen.

6. Welche Werte sind dir im Leben wichtig? Welche davon möchtest du auch unbedingt an deine Kinder weitergeben?

Authentizität, Humor, Aufrichtigkeit. Ich wünsche mir für meine Kinder, dass sie ohne gesellschaftlichen oder elterlichen Druck groß werden, sich auf ihre Stärken konzentrieren dürfen, viel ausprobieren und vor allen Dingen glückliche Menschen werden. Nichts macht zufriedener, als mit sich selbst im Reinen zu sein.

7. Wenn du deinem jüngeren Ich etwas mit auf den Weg geben könntest… was wäre das?

Hör auf, unglücklich mit deinem Körper zu sein. Sei stolz auf ihn!

8. Du gibst deiner Community (fast) täglich Einblicke in deinen Alltag – gibt es etwas, das wir nicht von dir wissen, das du aber gerne mit uns teilen würdest?

Es gibt so vieles, was ich nicht auf Social Media teile und die paar täglichen Snippets können niemals ein vollständiges Bild von mir abgeben – daher freue ich mich, wenn ein paar Sachen privat bleiben.

9. Was sind die Top #5 auf deiner Bucketlist?

Ich habe keine Bucket List! Ich durfte schon so viel erleben und in jungen Jahren sehen, dass ich mir sowas für später aufhebe, wenn die Kinder aus dem Haus sind😃

 

 

 

 

 

 

VOICES

DOROTHEE SCHUMACHER X THE LIM SUAREZ FAMILY

 

1. Was ist eure persönliche Definition von Zeitlosigkeit? 

Dylana: Für mich ist Zeitlosigkeit ein Gefühl des Seins. Es ist die Akzeptanz dessen, wer wir als Individuen sind. Es ist die Art und Weise, wie wir anderen gegenübertreten. Es ist die Perspektive, die wir auf die Welt haben, die offen und neugierig ist. Unser wahres Selbst zu sein und das zu zelebrieren, ist für mich zeitlos. 

Rossana: Für mich ist Zeitlosigkeit ein Gefühl von Selbstbewusstsein in der eigenen Haut, und sich selbst mit aller Natürlichkeit zu akzeptieren. 

Natalie: Ich liebe das Gefühl von Leichtigkeit und Eleganz. Daher bin ich auch ein großer Fan von monochromen Looks oder einem perfekt abgestimmten Set. Ein zeitloser Look zeichnet sich durch einen klassischen Fit aus, der deiner Silhouette schmeichelt. Besonders wichtig finde ich es, dass dieser bequem ist und mir Luft zum Atmen gibt. 

2. Was bedeutet es, Mutter zu sein?

Rossana: Mutter zu sein ist die allerschönste Erfahrung, die es gibt. Ich liebe es, Mutter zu sein! Die Verbindung mit meinen Töchtern und die Welt durch ihre Augen zu sehen ist wundervoll und macht mich unglaublich glücklich. Ich wachse als Mutter ständig weiter, da wir niemals aufhören voneinander zu lernen. Mutter zu sein bringt auch viele Herausforderungen mit sich, aber du wirst jeden Tag dafür belohnt. Du weißt, du hast zwei wundervolle Menschen auf die Welt gebracht, die ihr eigenes Leben kreieren und ihre eigene Persönlichkeit entwickeln. 

3. Bitte erzähle uns ein bisschen über die Werte, die dir im Leben wichtig sind. Bei welchen davon war es dir besonders wichtig, diese an deine Töchter weiterzugeben?   

Rossana: Mir war Selbstständigkeit schon immer sehr wichtig. Ich bin vor vielen Jahren mit meiner Schwester von Malaysia in die Staaten ausgewandert. Ich stand vor so vielen Herausforderungen, und das in einem komplett fremden Land. Ich habe diese Eigenschaft definitiv auch an meine Töchter weitergegeben. Ich liebe es zu sehen, wie selbständig die zwei durch die Welt gehen – gleichzeitig aber auch eine enge Verbindung zu ihrer Familie und ihren Wurzeln haben.  

4. Was bedeutet “Sisterhood” für euch?

Dylana: Die Bindung zu meiner Schwester ist eine der einzigartigsten, stärksten und interessantesten Verbindungen, die es gibt. Das versteht man wahrscheinlich nur, wenn man selbst eine Schwester hat und all diese Emotionen und Gefühle durchlebt, während man zusammen aufwächst. Eine Schwester kann gleichzeitig deine beste Freundin und größte Kritikerin sein. Egal was sie tut und welche Rolle sie gerade einnimmt, sie will immer nur das Beste für dich. Die Verbindung zu meiner Schwester ist Etwas, das nicht ausgesprochen werden muss. Das Band, das uns verbindet, wächst im Leben immer weiter – fühlt sich aber immer noch genauso vertraut an, wie in unserer Kindheit. Es ist für mich ein sicherer Ort und ich bin so dankbar eine Schwester zu haben, die mir so nahesteht! 

Natalie: Eine Schwester zu haben bedeutet für mich mit einer besten Freundin auf die Welt gekommen zu sein. Das Beste daran ist, jemanden an deiner Seite zu haben, bei dem du komplett du selbst sein kannst. Zwischen Schwestern besteht eine bedingungslose Liebe. Unsere Verbindung ist ein kontinuierliches Abenteuer, bei dem wir zusammen sind, füreinander da sind, und uns gegenseitig als starke Persönlichkeiten wachsen sehen.

5. Was sind eure schönsten, gemeinsamen Kindheitserinnerungen?

Dylana: Meine schönste Kindheitserinnerung ist mit Natalie zuhause Rollenspiele zu spielen. Wir haben uns die verrücktesten Dinge ausgedacht. Wir haben so getan, als wären wir in einer Filmszene von Mission Impossible, haben lauthals den Soundtrack mitgesungen und unsere Nachbarn ausspioniert. Das hat so viel Spaß gemacht! Ein großer Teil unserer Beziehung geht auf diese Art von Spielen zurück. Wir haben uns die Welt so ausgemalt, wie wir sie uns wünschen. 

Natalie: Dylana und ich haben immer zusammen getanzt und uns eigene Dance-Moves ausgedacht. Dylana hat sich damals die Choreografie für meinen Solo-Auftritt als Annie in der Grundschule ausgedacht. Alle waren von dem Auftritt begeistert. Wir haben im Garten mit Jazzschuhen und Knieschützern geübt. Ich kann mich heute noch so gut daran erinnern, wie viel Spaß das gemacht hat. Ich habe Dylana schon immer als meine Schwester bewundert und wollte so kreativ sein wie sie. Es gibt ein Foto von mir in meinem Tanztrikot, direkt nach dem Auftritt, und ich habe das größte Lächeln auf dem Gesicht. Daheim und in der Schule zusammen zu tanzen sind einige der schönsten Erinnerungen, die es gibt. 

6. Gemeinsame Zeit ist so kostbar! Habt ihr irgendwelche gemeinsamen Rituale oder Traditionen?

Dylana: Meine Schwester und ich haben so viele! Ich liebe es zum Beispiel, wenn Natalie sonntags zum Dinner vorbeikommt und wir über alles reden können. Wir unternehmen so viel zusammen, dass sich fast alles wie ein kleines Ritual anfühlt. Das ist wirklich besonders.

Rossana: Ich liebe es, mit meinen Töchtern zu kochen, mit ihnen einen Spa-Day zu verbringen… Dinge, bei denen wir entspannen können und genug Zeit haben, uns in Ruhe zu unterhalten… und natürlich richtig viel zu lachen!

Natalie: Ich liebe die Curry Night bei meiner Mom. Ihr scharfes Malaysian Curry ist das beste auf der ganzen Welt! Zusammen Zeit in der Küche zu verbringen, zu lachen, und das Essen zu essen, mit dem wir aufgewachsen sind, ist für mich unglaublich besonders. Als Kind bin ich von der Schule nach Hause gekommen und wollte, dass meine Mama das Curry extra scharf für mich macht. Sie beim Kochen zu sehen ist für mich Zuhause.

7. Gibt es einen bestimmten Moment oder eine Erfahrung, die euch noch näher zusammengebracht hat?

Dylana: Als ich zum ersten Mal an die Ostküste gezogen bin und Natalie dann ca. zwei Monate später nachgekommen ist. Wir hatten nur uns beide. Die vielen gemeinsamen Erinnerungen und Herausforderungen haben uns definitiv noch enger zusammengeschweißt. Das war ein entscheidender Moment in unserem Leben. 

Rossana: Ich freue mich immer ganz besonders mit meinen Töchtern um die Welt zu reisen, vor allem wenn wir mein Heimatland besuchen, wo meine Seite der Familie lebt. Es gibt immer Erinnerungen von meiner Kindheit dort, die sie noch nicht kennen und die ich so gerne mit den beiden teile. Und jedes Mal entstehen neue, gemeinsame Erinnerungen. 

Natalie: Ich kann mich noch so gut daran erinnern, wie unsere Mom für uns gemalt hat. Sie hat immer wunderschöne Silhouetten und Fashion-Looks gezeichnet. So viel von unserer Liebe zur Mode haben wir von ihr. Sie ist so talentiert und kann unglaublich gut nähen. Ihre Liebe zum Detail war sehr inspirierend. Sie hat einen unglaublichen Geschmack, wenn es um Interior, Mode oder Design geht. Ich habe es schon immer geliebt, wie elegant sie ist.

8. Gibt es ein bestimmtes Kleidungsstück, das ihr mit eurer Mom in Verbindung bringt?

Dylana: Ich verbinde mit unserer Mom das traditionelle, chinesische Kleid, das Cheongsam. Es gibt so viele Bilder von ihr, als sie noch jung war und wunderschöne Kleider anhatte. Sie war sogar der Auslöser dafür, dass ich ein Cheongsam bei meinem Abschluss in der sechsten Klasse trug. Wir haben uns alle erst vor kurzem neue Cheongsams gekauft, für Chinese New Year. Ich finde, das sollte eine neue Tradition von uns werden.  

Natalie: Ich trage jeden Tag Mom’s Jadering mit Diamanten. Er war ihr Hochzeitsring und sie hat ihn an mich weitergegeben. Es ist ein einzigartiges, extra für sie angefertigtes, wunderschönes Schmuckstück. Jade steht für Schutz und erinnert einen daran, Dinge mit dem Herzen zu tun.

9. Ein Lieblingspiece, das ihr gerne von eurer Schwester/Mama/Tochter ausleiht? 

Dylana: Ich liebe es, mir die Vintage-Gürtel von meiner Mom auszuleihen! Sie verleihen jedem meiner Outfits ein besonderes Finish. Von Natalie leihe ich mir gerne ihre Schuhe aus, da wir dieselbe Größe haben. Sie besitzt viel mehr High-Heels als ich und immer, wenn ich einen besonderen Anlass habe, weiß ich, auf wen ich mich verlassen kann.

Rossana: Einfach alles! Wenn ich meine Töchter besuche, packe ich kaum was ein. Ich bediene mich immer aus deren Kleiderschränke. Es macht so viel Spaß, mich mit den beiden schick zu machen.

Natalie: Ich liebe das goldene, mit Perlen besetzte Bob Mackie Vintage Minikleid von meiner Mom. Es ist so ein schöner Klassiker und gleichzeitig ein Statement-Piece. Ich habe es mit 15 auf der Talent-Show von meiner High School getragen, wo ich auf der Bühne gesungen habe. Ich freue mich jetzt schon darauf, es irgendwann auf einem roten Teppich zu tragen. Es wäre einfach perfekt für eine glamouröse Night-Out.

10. Bitte teilt Etwas mit uns, das ihr gegenseitig aneinander schätzt. 

Dylana: Ich liebe die Energie und den Optimismus von meiner Mom. Sie liebt das Leben und will die Welt erkunden. Ihr junges Mindset ist so inspirierend. An Dylana bewundere ich ihre Arbeitseinstellung, sie ist immer so fokussiert und motiviert. Und sie hat einen unglaublichen Sinn für Humor. Lachen ist immer die richtige Antwort!

Rossana: Ich weiß so viele Dinge an meinen Töchtern zu schätzen. Ich bewundere Dylana’s Kreativität und ihre Bedachtsamkeit. Ich bewundere es, dass Natalie immer bereit ist, alles zu geben. Es ist schön zu sehen, wie sich meine Töchter gegenseitig ergänzen.

Natalie: Ich schätze Dylana’s Sanftheit und ihre verständnisvolle Sicht auf die Welt so sehr. Es ist unglaublich schön zu sehen, wie sie ihre persönlichen Erfahrungen in ihre Arbeit steckt. Sie ist wie Poesie. Ich schätze die innere Stärke von meiner Mom. Sie ist immer ehrlich, jung im Herzen, und hat eine wahre Liebe und Passion für das Leben. Ich lerne so viel von ihr. Sie hat mir beigebracht, wirklich an mich selbst zu glauben und meine Träume zu verfolgen. Ich habe meine ehrgeizige Einstellung definitiv von ihr.

 

VOICES

DOROTHEE SCHUMACHER X MATILDE BUOSO

1. Erzähle uns ein bisschen was über dich selbst.

Ich bin Matilde Buoso und wurde 1997 im Nordosten von Italien geboren. Genau dort lebe ich immer noch. Mit 17 Jahren war ich mit meinen Eltern in Zadar in Kroatien im Urlaub. Dort wurde ich von Colors Model Management entdeckt – ein Jahr später habe ich mit dem Modeln begonnen und reise seitdem um die Welt!

2. Hast du eine bestimmte Lebenseinstellung, die du mit uns teilen möchtest?

Ich habe mein Leben immer im Voraus geplant. Als ich mit dem Modeln gestartet habe, musste ich lernen, von Tag zu Tag leben – und jeden Tag in vollen Zügen zu genießen.

3. Du hast dich ganz bewusst dazu entschieden, am Meer zu leben, anstatt in einer großen Stadt. Was ist das Schönste an dem Ort, an dem du lebst?

Ich bin durch die Arbeit immer in großen Städten unterwegs und reise extrem viel. Ich wollte ein Zuhause habe, an dem ich richtig zur Ruhe komme. Ich kann aus der Tür raus und am Strand spazieren gehen, wann immer ich will. Das ist für mich der größte Luxus!

4. Wie verbringst du deine Zeit zuhause am liebsten?

Wenn ich zuhause bin, lerne ich meistens für die Uni und belohne mich dann mit langen Strandspaziergängen.

5. Könntest du ein paar Gedanken über die Natur mit uns teilen? Was verbindest du damit?

Ich verbinde mit der Natur eine unglaubliche Ruhe und Gelassenheit. Es geht nicht nur um Pflanzen, Tiere und Blumen – sondern um das, was du fühlst, wenn du in der Natur bist. Das macht sie so besonders. 

6. Was ist dir im Leben wichtig?

Das Allerwichtigste im Leben ist für mich gesund zu sein – physisch und mental – und mit guten Menschen umgeben zu sein, die dich lieben und supporten.  

7. Gibt es irgendwelche Ziele, auf die du gerade hinarbeitest?

Ja, ich will die Universität beenden und meinen Abschluss bekommen. 

8. Die Top 10 auf deiner Bucket List:
  1. 1. Die Chinesische Mauer sehen
  2. 2. Meine Haare in einer verrückten Farbe färben
  3. 3. Ein Kind haben
  4. 4. Die Nordlichter sehen
  5. 5. In einem Heißluftballon fliegen 
  6. 6. Den Machu Picchu in Peru besuchen (das habe ich sogar schon in die Wege geleitet, ich gehe diesen Sommer!)
  7. 7. Ein Business starten (auch wenn ich noch nicht weiß, was für eines)
  8. 8. Für eine große Beauty Kampagne gebucht werden (ich bin so glücklich und dankbar über meine Karriere, das ist aber definitiv Etwas, was ich gerne machen würde)
  9. 9. Den Taj Mahal in Indien besuchen
  10. 10. Meinen Abschluss bekommen!

 

Hair Stylist- Lasse Pedersen
Make Up Artist – Mette Schou
Photographer – Sami Nakari
Digi Tech - Lara Grenzten
Photo Assistant – Roberta Beschi
Photo Assistant - Xhenifer Jaupi 
Model – Matilde Buoso

VOICES

DOROTHEE SCHUMACHER x CATE UNDERWOOD

  1. 1. Du bist Fotografin, Model, DJ und Mama – ein Multitasking Talent! Stehst du lieber vor oder hinter der Kamera? 

Ich kann mich so glücklich schätzen die Möglichkeit zu haben, immer zwischen dem Modeln und der Fotografie hin und her zu switchen. Dadurch erhält man einen 360-Grad-Einblick auf allen Ebenen… von der Theorie, bis hin zur Ideenentwicklung, der Fotoproduktion und dann auch wirklich am Set dabei zu sein. Als Model musst du dazu in der Lage sein, dein Ego loszulassen und dich auf Entscheidungen anderer zu verlassen. Es gibt es immer ein unterschiedliches Maß an Kontrolle darüber,  was man als Künstler gibt und was man nimmt. Aber ganz egal in welcher Position du dich gerade befindest, du musst 100-prozentiges Vertrauen in das haben, was du tust.

2. Wenn du die Augen zu machst und an den Ozean denkst,  was fühlst du oder an was musst du als Erstes denken? 

Dann denke ich sofort an den Geruch der Meeresbrise. 

3. Du hast nur 10 Minuten Zeit, um für ein spontanes Summer Getaway zu packen. Welche Summer Essentials dürfen in deinem Koffer auf keinen Fall fehlen? 

Auf jeden Fall ein Badeanzug! Dann würde ich noch meine Kamera mitnehmen; eine Sonnenbrille; offene Plateau-Sandalen;  und ein paar weite, lässige Hosen. 

VOICES

DOROTHEE SCHUMACHER X TIFF MCFIERCE

 

DJ, wellness director & entrepreneur, Tiff Mcfierce creates community, conversation and self care for women through her wellness brand, Look IN. Their pillars of music, movement & meditation continue to change the way wellness is accessed for marginalized communities, while bring tangible tips, support & action to the forefront of being well. A sought-after DJ/music director, curator & thought leader, Tiff Mcfierce is an award-winning artist with a passion for community curation and storytelling. She’s written history as the first woman and black woman assistant music director & resident DJ in the NBA, NHL & WNBA for the world’s most famous arena, Madison Square Garden, while being a multi hyphenated maven. Soundtracking spaces, leading wellness workshops and writing for brands such as WebMD, Google, The Grammys, & many more, Tiff Mcfierce is a vibe setter & visionary listeners love to hear through all mediums. Follow along with Tiff on Instagram and Tiktok at @tiffmcfierce for more!

@TiffMcFierce

 

  1. 1. You have so much precious insight to share – any words of advice on new beginnings as the seasons change?
  2.  
  3. As the season changes, allow yourself to follow its lead. We are made of the same things as nature or MUVA as I call her, and reflecting in her image can bring a lot of clarity on next steps, while honoring your present moment. If you’re living where winter is occurring like I am, this can be a time of getting clear of intentions on new beginnings, asking yourself what it is you really want vs what you think you should do, while prioritizing rest, reflection, restoration, and planting/sowing seeds of ideas & growth. It’s ok to slow down even while active when it comes to beginnings or transformation, and see what the seasons can continue to teach us.
 
2. You have created an amazing playlist for us (which, btw, we have on repeat). What does music mean to you?

Music is my meditation. Music, sound & frequency are some of the main ways I communicate. I get so much love, safety, reassurance and radical joy from music. It can transport us to a memory, a feeling, a scent, a location, a vibe – it truly is the universal language. I grew up dancing my entire life, (I LOVE to dance), in classes by age 4 and having a professional commercial dance career for over two decades, along with DJing & musically directing for a decade, and using music and frequency as a sonic healer through meditations for myself and guiding others – music is my closest friend & one of my wisest teachers. I can literally see sound as colors since I was a kid and I am super grateful to have music be such a vessel in my life.

3. You dance like no one’s watching! How can we do the same, (besides improving our skills 😊 )?

Dancing is also my meditation & a huge way I’ve always expressed myself! The best way to dance like no one is watching is to do it for you! Dancing lifts your spirit, brings joy & is a big symbol of freedom. Connecting to dance for your own fun & disconnecting it from anyone’s opinion is a must! You deserve to let loose & groove so turn on my specially curated playlist I made for you, and forget about anyone looking! And if someone sees you, you’ll most likely make them want to dance like no one’s watching as well!

4. What effect does pretty clothing (Dorothee Schumacher) have on your overall vibe?

I absolutely love being able to express myself through style! Music and style go hand in hand & just the way I dance like no one’s watching, I experiment with my personal style the same, (even though I love a good personal runway show on the streets of NYC where I was born and raised hunnay!). A great outfit and immaculate pieces like DS elevate my mood, and push my creativity to explore more ways to piece things together or play with how I wear them! I love beautiful art and pretty aesthetics as a lifelong entertainer and those things always feel fun and joyous. They’re icing on the cake of a vibe I let come from within to all work together and shine.

5. Best part about a date for one?

I take myself on some of the best dates and my favorite parts are putting together my look, and picking where I want to go and what I want to do. I like making my solo dates all about adventure whether it’s a hike in a new place, a new restaurant, finding a cool art show, or just a new part of a NYC park I’ve never been to, the possibilities are endless. I love having my unplanned self-dates the best, where I Just go where the wind takes me and explore the city with huge main character energy and romanticize the entire outing. I live like that in general and a date for one often has helped that.

6. We know it’s super important self-care to embrace alone time – any tricks for dealing with loneliness that sometimes comes with it?

Not running away from the loneliness and facing it head on can be really freeing. I have allowed myself to have the thought, say the things that make me feel lonely, scared, sad or abandoned, write them out and/or say them aloud – especially in nature and to the trees. You have to sometimes name it, to tame it. Self-care as we all know isn’t always the most fun or glamorous at times and being honesty about how loneliness makes us feel is a step in the direction of also not letting it control our movements or mindsets. I still get lonely like everyone else, but facing it with self-compassion and curiosity after I allow myself to feel the feels however I must, has allowed me to become clearer on what my needs and boundaries are, and what surface and cellular ways I need to show up for my self-care & wellbeing. It’s a nuanced, non linear road that is better off traveled than avoided so that I don’t just settle for anything – friendships, career, partnerships, that do not align or serve me because I just want to get rid of feeling lonely. Another tip: I’ve also done more of the hobbies or things I’ve wanted to try and kept my energy open to meeting new, aligned people. Deciding to try something new after facing how you feel for real is always a step in a direction that can connect you more to yourself, and others!

7. #1 piece of advice you would give your younger self in a sentence:

You’re a Pheonix baby girl, never dim that fire for anyone or anything-let it light your way. 

8. A tip for helping us hold on to our inner child?

Do things that make you laugh, feel fun, that you’ve always wanted to try, or that you tried when you were little and felt you didn’t have space to give it a fair shot. I always thought I was “bad” at art, so I got a paint set and did a few easy, fun & free painting classes with no pressure. I dance in my room all the time like I used to when I was little, or out in nature where I feel most supported. Making time for hobbies that have nothing to do with an end goal or work is important. Speak softly to little you while you try something new, and allow them to just BE. 

9. What are your plans for the future? (Please never stop Tiff Talk!). Maybe you’ll even give us some insight into your current vision board...

I have goals and dreams like everyone else but the biggest plan I have right now is not to force anything. I can get very head strong about what I want which I plan on keeping around especially because I am a visionary & I see things way past what they can be in just the now. But after such a long & expansive career & accepting I don’t need to chase in my life, my biggest goal is alignment. I feel like I am just getting started! I have a lot of plans as an entrepreneur, music director, sound healer, writer & speaker, and I look forward to seeping further into limitless possibilities that make sense on how I share my offerings with the world. Tiff Talk is most definitely not stopping as I am working on a book & a podcast as well!

10. Favorite green spot for some Zen time in NYC?

Parks have brought me so much solace, healing and comfort, especially the past 3 years with what we have all been going through globally. I love the green parks in NYC like Central Park and exploring new grounds and trails as it’s so big, as well as taking a break on the big lawn, especially in the summer.

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